Die „mission E“ des Landes bietet einen großen bunten Strauß vielfältiger Aktivitäten, Angebote und Ideen in verschiedenen Aktionsbereichen, die wir hier im Überblick vorstellen. Ein jährliches Highlight  komplettiert diesen Blumenstrauß aus landesweiten Angeboten des Kampagnenteams und lokalen Aktivitäten der Behörden und Dienststellen.

Die Aktionsbereiche

1. Intranet
   Das Intranet ist eine wertvolle interne Kommunikationsplattform. Daher stellen wir interessierten Intranet-Redaktionen der Landesverwaltung in der passwortgeschützten Community der „mission E“ fortlaufend Text- und (nutzungsrechtlich unbedenkliches) Bildmaterial zu arbeits- und haushaltsrelevanten Energie- und Klimaschutzthemen zur Verfügung, das sie in ihren Zuständigkeitsbereichen nutzen können.
    
2. Digitale Anwendungen
   Rechner, Datenbanken, Apps & Co. – grundsätzlich eignen sich einschlägige digitale Anwendungen hervorragend für den Einsatz im Rahmen der „mission E“. Deshalb finden Sie auf dieser Kampagnen-Website zum einen Hinweise zu ausgewählten Apps von Dritten. Zum anderen bieten wir Ihnen auf dieser Website auch eigene digitale Anwendungen an; zwei Online-Tools machen hierbei den Anfang: ein CO₂-Rechner und ein Stromvergleichsrechner. Weitere Anwendungen kommen sukzessive hinzu, um den „Gamification“-Ansatz zu stärken.
    
3. Aktions- und Werbemittel
   Hier orientieren wir uns an dem Grundsatz, dass Aktions- und Werbemittel im Rahmen einer Klimaschutzkampagne aus Gründen der Ressourcenschonung und der Glaubwürdigkeit zurückhaltend produziert werden sollten. Und bei Vorhaben wie etwa Faltblättern oder Broschüren ist die digitale Alternative häufig (beinahe) ebenso gut. Dennoch bietet die „mission E“ des Landes auch verschiedene Materialien, um der Kampagne einen „Look“ zu geben – vor allem in den Fällen, in denen die digitale Variante nicht wirklich funktioniert.
    
4. Veranstaltungen vor Ort
   Weil das Homeoffice mittlerweile verbreitet ist, ist gerade der Veranstaltungsbereich für die Nutzersensibilisierung besonders wertvoll – aufgrund der besonderen Möglichkeiten, die Veranstaltungen vor Ort mit Blick auf den persönlichen Kontakt, die Information und Beratung, Aufklärung und Sensibilisierung der Beschäftigten bieten. Darum beinhaltet der Blumenstrauß der „mission E“ auch erprobte Konzepte für Aktionen vor Ort.
    

Interessierte Dienststellen und Behörden können sich für ihre Veranstaltungen vor Ort ein dreiteiliges Set von Roll-ups der „mission E“ ausleihen (Bild: Tippingpoints).
 

5. Wettbewerbe
   Die „mission E“ muss eine möglichst große Anzahl der Beschäftigten für das klimagerechte Verhalten sensibilisieren; hierbei sind kurz- bis mittelfristig auch Wettbewerbe und Gewinnspiele denkbar. Daher ermutigen wir einerseits die teilnehmenden Dienststellen und Behörden, für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rahmen der „mission E“ auch das eine oder andere Gewinnspiel durchzuführen, um sie für den Klimaschutz zu gewinnen. Andererseits planen wir selbst, ergänzend landesweite Wettbewerbe zu realisieren.
    
6. Aus- und Weiterbildung
   Wir arbeiten mit Multiplikatorinnen und Multiplikatoren in den Behörden und Dienststellen sowie beim BLB NRW zusammen: Sie unterstützen uns dabei, die 170.000 Beschäftigten in den 542 Behörden der Landesverwaltung für das klimagerechte Verhalten zu sensibilisieren. Deshalb liegt ein Schwerpunkt unserer Arbeit auf den Aktivitäten der Aus- und Weiterbildung: Bereits seit November 2022 führen wir Seminare durch, damit sich Multiplikatorinnen und Multiplikatoren im Bereich der Nutzersensibilisierung sowie zu energiefachlichen Fragen weiterbilden können. Und auch für die Beschäftigten hält der Blumenstrauß der „mission E“ ein paar Angebote in diesem Aktionsbereich bereit.
    
7. Interne Kommunikation
   Obwohl die „mission E“ keine PR-Kampagne ist, bedarf sie neben den Aktivitäten in den anderen Aktionsbereichen auch der Öffentlichkeitsarbeit, wenn sie alle Beschäftigten erreichen und informieren will. Hierbei gilt für uns der Grundsatz: „Good PR begins at home“ – im Kontext einer internen Motivationskampagne ist externe Öffentlichkeitsarbeit zwar erwünscht, dennoch muss bei der „mission E“ die interne Kommunikation im Vordergrund stehen. Daher erhalten interessierte Intranet-Redaktionen in der passwortgeschützten Community der „mission E“ auch (Muster-) Texte und Bilder für die interne Kommunikation „in eigener Sache“.
    

„Good PR begins at home“: Bei der „mission E“ sind die interne Kommunikation die „Pflicht“ und die externe Öffentlichkeit die „Kür“ (Bild: iStock/focalmatter).
 

8. Externe Öffentlichkeitsarbeit
   Obwohl die „mission E“ eine interne Motivationskampagne für die Beschäftigten der Landesverwaltung ist, kann externe Presse- und Öffentlichkeitsarbeit die interne Kommunikation sinnvoll ergänzen. Aus diesem Grund macht das MWIKE im Rahmen der Kampagne punktuell auch externe PR. Vor allem aber finden interessierte Redaktionen der Landesverwaltung in der Community der „mission E“ auch Text- und Bildmaterialien für ihre eigene externe Öffentlichkeitsarbeit (zum Beispiel zur medienwirksamen Begleitung von Aktionen vor Ort).
    

Eine Darstellung der jeweiligen Angebote für die einzelnen Teilzielgruppen der „mission E“ finden Sie unter dem Menüpunkt „Angebote für…“.

Autor: Tom Küster (NRW.Energy4Climate)